Was gibt es Neues?

Busauerova und Houghton treffen fünfmal, Spandau verliert trotzdem

Die Frauen der Wasserfreunde Spandau 04 sind mit einer Niederlage in den neugestalteten Champions League-Wettbewerb: Zum Auftakt des Qualifikationsrundenturnier der Gruppe D in Mülhausen (Frankreich) unterlagen die Berlinerinnen mit 12:19 (3:5, 2:5, 4:6, 3:3) gegen Gastgeber Mulhouse WP. In einer torreichen Partie traf die Neuzugänge Nikola Busauerova und Emmerson Houghton für den deutschen Meister, der in die neue Saison mit einer personell stark veränderten Mannschaft gegangen ist.

Dass im internationalen Spitzenwasserball insbesondere Frauenpartien sehr torreich sein können, musste auch der deutsche Meister gleich zu Beginn seines diesjährigen Europapokalauftritts erfahren, Auch die fünf Busauerova-Treffer konnten nicht verhindern, dass Spandau in der nicht dauerhaft gegenhalten konnte. Bereits im Auftaktviertel konnten die sich die Spielerinnen aus dem Lande des angehenden Olympiagastgebers eine 5:2-Führung erzielen, die im weiteren Spielverlauf nicht mehr wettgemacht werden konnte. Neben Busauerova und Houghton (5) trafen Ira Deike und Una Dörries. 

Ärgerlich aus Berliner Sicht: Das Team aus dem Elsass ist vielleicht die größte Chance auf einen Punktgewinn gewesen. In den weiteren Partien des Fünferturniers warten auf den deutschen Meister jeweils dicke Brocken aus den Topnationen des europäischen Frauenwasserballs. Nächster Kontrahent am Freitag von 18:30 Uhr an der amtierende LEN-Pokal-Gewinner Ethnikos Piräus aus Griechenland, allerdings waren die Spielerinnen aus der Hauptstadtregion zum Auftakt ihrerseits mit 10:16 gegen den italienischen Vertreter SIS Roma unterlegen.