Was gibt es Neues?

Bunte Titelsammlung in Hamburg

Es war bunt wie selten: Gleich sieben verschiedene Sieger in neun ausgetragenen Konkurrenzen produzierten an diesem Wochenende die deutschen Wasserball-Meisterschaften der Masters in Hamburg. Der Doppelerfolge verzeichneten die Water Polo Masters Duisburg, die in den Altersklassen 40+ wie auch 50+ erfolgreich waren, sowie der SV Cannstatt als Sieger in den Altersgruppen 60+ und 70+. 

Hochkarätig wie selten ging es in der Altersklasse 30+ der Männer zu, in der sich DWL-Akteure aus Vergangenheit und Gegenwart wie auch Altinternationale en masse gegenüberstanden: Hier setzten sich die Wasserfreunde Spandau 04 (u. a. mit Marc Politze, Dirk Klingenberg, Piotr Bukowski, Lasse Noerbaek und Carsten Kusch) vor dem SV Würzburg 05 (mit zahlreichen DWL-Akteuren der jüngsten Vergangenheit) und den Water Polo Masters Duisburg (u. a. Tobias Kreuzmann, Paul Schüler, Timo Purschke und Tim-Ole Fischer) an die Spitze.

Einen mittlerweile etablierten Kreis von Vereinen und Aktiven gibt es inzwischen auch bei den Frauen, wo sich in einem Viererfeld erneut der ETV Hamburg an die Spitze setzen konnte. Nicht in jeder Sportart üblich: In der Altersklasse 50+ trug sich auch der DSV-Fachsparten-Vorsitzende Rainer Hoppe (Krefeld), 1984 Olympiadritter mit der DSV-Auswahl, an dem langen Wochenende in den Farben der Water Polo Masters Duisburg in die Siegerliste ein. 

Gespielt wurde bei der Großveranstaltung einmal mehr auf zwei Spielfeldern im Vereinsfreibad des SV Poseidon Hamburg am Olloweg, wobei die ersten Spiele bereits am Freitag zur Austragung gekommen waren. Der Klub aus der Hansestadt wird im kommenden Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiern. 

 

Deutsche Masters-Meisterschaften 2019 in Hamburg

Endstände

AK 30+ weiblich
1. ETV Hamburg
2. TPSK Köln
3. Masters Team Uerdingen 
4. SGW Essen
 
AK 30+
1. Wasserfreude Spandau 04
2. SV Würzburg 05
3. WP Masters Duisburg
4. SV Krefeld 72
5. SV Poseidon Hamburg
 
AK 40+
1. WP Masters Duisburg
2. Masters Team Uerdingen
3. SV Würzburg 05
 
AK 45+
1. Masters Team Uerdingen
2. SV Halle
3. SC Aquarius Löhne
 
AK 50+
1. Water Polo Masters Duisburg
2. TPSK Köln
3. Charlottenburger SV
4. PSV Duisburg
5. USV TU Dresden
6. SV Blau-Weiß Bochum 
 
AK 55+
1. SV Blau-Weiß Bochum 
2. Water Polo Masters Duisburg
3. WV Darmstadt 70
4. PSV Duisburg
5. Düsseldorfer SC
 
AK 60+
1. SV Cannstatt
2. Düsseldorfer SC
3. PSV Duisburg
4. Köpenicker SV Neptun Berlin
 
AK 65+
1. SV Poseidon Hamburg
2. Düsseldorfer SC
 
AK 70+
1. SV Cannstatt
2. SV Poseidon Hamburg