Was gibt es Neues?

„blu“ in der Hand der Wasserball-Knirpse

In Potsdam ist am morgigen Sonnabend das Sport- und Freizeitbad „blu“ einmal mehr fest in der Hand Der Wasserball-Knirpse: In der inzwischen 22. Auflage des MBS-Weihnachtsturniers des OSC Potsdam werden in 36 Partien (!) auf zwei Spielfeldern jeweils neun U12- (Jahrgang 2006 und jünger) und U14-Mannschaften (2004 und jünger) um die von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse gesponserten Weihnachtspokale wetteifern. Die Macher rechnen einmal mehr mit über 200 Kindern.  

Um 12 Uhr wird mit dem ersten Balleinwurf traditionell die größte breitensportliche Wasserball-Veranstaltung Brandenburgs eröffnet, die nun zum zweiten Mal in dem erst 2017 eröffneten Sport- und Freizeitbad ausgetragen wird. „Die Teilnehmerfelder waren wieder nach wenigen Tagen voll besetzt“, zeigt sich André Laube, Sportlicher Leiter bei den OSC-Wasserballern, begeistert. „Wir mussten leider sehr vielen Vereinen absagen, da einfach kein Platz mehr da war.“

Beide Konkurrenzen werden zunächst in Vorrundengruppen ausgetragen. Neben den gastgebenden Potsdamern gehen in der U14-Konkurrenz die Wasserfreunde Spandau 04, SG Neukölln, WU Magdeburg, HSG TH Leipzig, SG Schöneberg sowie der Erfurter SSC, SWV Plauen und SV Halle an den Start. „Für viele Vereine ist das Potsdamer Weihnachtsturnier eine gute Gelegenheit, ihren Leistungsstand für die neue Saison zu überprüfen und zu vergleichen“, meint Harry Volbert, 2. Vorsitzender der Wasserball-Abteilung. In den vergangenen Jahren hätte es laut Volbert immer hochklassige Spiele gegeben. Schließlich seien etliche der besten Jugend-Vereine Deutschlands am Start. So haben mit Spandau 04, Neukölln und dem OSC drei Nachwuchsmannschaften gemeldet, deren Herrenteams in der Bundesliga spielen.
 
Ganz offen werde es  dagegen im U12-Wettbewerb zugehen: „In diesem Feld einen Favoriten hervorzuheben, ist unheimlich schwer. Hier kann wirklich jeder jeden schlagen“, schätzt Trainer Gregor Karstedt. Bei den „Kleinen“ stünde ohnehin in erster Linie der Spaß im Vordergrund, so Karstedt weiter. Auch hier hat der Berliner Bundesliga-Nachwuchs aus Neukölln und Spandau gemeldet. Komplettiert wird das Feld durch Plauen, Leipzig, den Barracudas Nürnberg, die SGW Brandenburgl, dem Wolfenbütteler SV, WSV Warnow Rostock und natürlich den OSC.