Was gibt es Neues?

„Auftakt einer sehr intensiven Phase“

In der Pro B der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) meldet sich der SV „Vogtland“ Plauen nach der Weihnachtspause mit einer Heimpartie zurück: Im ersten Spiel des neuen Jahres empfängt die Mannschaft von Trainer Jörg Neubauer am kommenden Sonnabend zur gewohnten Zeit um 18 Uhr das Team des bisher sieglosen Aufsteigers SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln. In der Domstadt konnte sich der Tabellendritte bereits 18:6 durchsetzen, diesmal muss allerdings erst einmal die Spielpause überwunden werden.

Die Kölner gastieren zum ersten Mal im Vogtland und kennen die Stadtbad-Atmosphäre bislang nur vom Hörensagen. Unterstützung von den Rängen kann der Neubauer-Kader nach der 14-tägigigen Pause gut gebrauchen, um wieder auf ein entsprechendes Leistungsniveau zu kommen. Coach Neubauer beschreibt: „Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, alle haben die wasserballfreie Zeit genossen und freuen sich jetzt auf die Rückspiele. Erfahrungsgemäß brauchen wir immer etwas Zeit, wieder in den Tritt zu kommen, so dass das Training längst wieder in vollem Gange ist.

Die Kölner Gäste warten noch auf Ihre ersten Saisonpunkte und werden alles daran setzen, diese bei den favorisierten Plauenern zu holen. „Die wissen, dass die Chancen, den Favorit zu schlagen, nach der Weihnachtspause nicht schlecht stehen. Insofern nehmen wir die Partie sehr ernst.“ verrät der Plauener Trainer. Hinzu kommen einige Personalsorgen, die den von denen alle SVV-Teams betroffen sind. Neben dem Heimspiel der ersten Mannschaft trägt die U18-Bundesliga ein Viererturnier im Plauener Stadtbad aus. Die zweite Mannschaft fährt zur SG Schöneberg nach Berlin, so dass alle verfügbaren Akteure an diesem Wochenende im Einsatz sind.

Zudem ist fraglich, ob Plauens Center Christian Schubert im Köln-Spiel ins Wasser steigen wird. Der 28-jährige Schlüsselspieler konnte verletzungsbedingt bislang an keinem Training teilnehmen. Trotz der dünnen Personaldecke blickt der SVV optimistisch auf die bevorstehenden Partien. Neubauer erklärt: „Das Spiel gegen Köln bildet den Auftakt einer sehr intensiven Phase. Bis Ende Februar werden wir an jedem Wochenende spielen, unter anderem auch in Berlin und Duisburg. Neben einer soliden Leistung wollen wir die Partie nutzen, um die Mannschaft für die kommende Zeit abzustimmen und diverse taktische Möglichkeiten auszuloten.“ (few)