Was gibt es Neues?

Auch Spandau ohne Chance in Rijeka

Nichts zu holen gab es für den deutschen Meister Wasserfreunde Spandau 04 am siebten Spieltag der Champions League: Nach einem beachtlichen 9:9-Unentschieden beim Hinkampf in der Bundeshauptstadt unterlagen die Berliner heute Abend diesmal deutlich mit 4:14 (1:5, 2:2, 0:2, 1:5) Toren beim kroatischen Meister VK Primorje Rijeka und warten damit in der Hauptrundengruppe A weiter auf den ersten Sieg.

Die lediglich vier Spandauer Treffer gegen starke Pressdecking des Vorjahresfinalisten teilten sich mit Marko Stamm (2), Mateo Cuk und Marin Restovic drei Akteure, auf denen auch die Hoffnungen der deutschen Nationalmannschaft beim anstehenden Olympiaqualifikationsturnier in Triest (Italien/3. bis 10. April) ruhen dürften. Bereits vor dem Jahreswechsel war in der dritten Runde der Champions League-Qualifikation mit Waspo 98 Hannover eine weitere deutsche Mannschaft mit 6:19 an der Adria untergegangen.

Bei drei noch ausstehenden Partien und acht Punkten Rückstand auf den Plätze drei und vier sind die fünftplatzierten Berliner im Rennen um einen der drei Endrundenplätze praktisch ausgeschieden. Nach Triest folgt in der Champions League dann das Restprogramm für Spandau 04: Am 16. April kommt Jadran Herceg Novi (Montenegro) nach Berlin, am 30. April reisen die Berliner zu Olympiakos Piräus (Griechenland), und am 18. Mai ist dann Spaniens Meisters CN Atletic Barcelona in der Hauptstadt zu Gast.