Was gibt es Neues?

Attila Beretka zurück zum SV Ludwigsburg

Im deutschen Wasserball sind noch bis Ende Januar Spielertransfers möglich. Hiervon hat in der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) jetzt auch der SV Ludwigsburg Gebrauch gemacht: Vom württembergischen Oberligisten SSV Zuffenhausen wechselt der Allrounder Attila Beretka zum Schlusslicht der Pro A, die am kommenden Wochenende nach der EM-Pause ihren Spielbetrieb fortsetzt.

Der 34-jährige Ungar ist den Ludwigsburgern ein bekanntes Gesicht: Beretkas erster Wasserballverein in Deutschland war nach Erstligastationen in Serbien und Ungarn 2012 der SV Ludwigsburg, der damals in der 2. Wasserball-Liga Süd spielte. Als drittbester Werfer in der Liga (69 Tore) wechselte Beretka nach einer Saison beim SVL in die A-Gruppe der DWL zum SSV Esslingen. Weitere Stationen waren der damalige Erstligist SV Cannstatt (2014/15), dann wieder der SV Ludwigsburg in der 2. Wasserball-Liga Süd (2015 bis 2017), wo Beretka 2017 der Aufstieg in die Pro B gelang.

Zuletzt fungierte der Neurochirurg als Spielertrainer beim Oberligisten SSV Zuffenhausen, den er zum Aufstieg in die Oberliga, der dritthöchsten deutschen Spielklasse 2017 coachte. „Mit Attila Beretka haben wir einen sehr erfahrenen Spieler gewonnen, der den jungen Spielern eine Richtung vorgeben soll“, sagt Matthias Nagel, Vorstand beim SV Ludwigsburg.

Mit den ehemaligen SVL-Bundesligaspieler und letztjährigen Interimscoach Milosav Aleksic hat der Verein ein weiteres Comeback zu vermelden: Der deutsche Meister von 2006 wird nach einer kurzen Auszeit als Co-Trainer zurückkehren. Verlassen hat den Verein zum Jahresende dagegen der Sportliche Leiter Robert Bleich aus beruflichen Gründen.