Was gibt es Neues?

Ludwigsburg mit Heimvorteil bei Pokalentscheidung

Am Sonntag hat der SV Ludwigburg, die Möglichkeit vor heimischer Kulisse zum zweiten Mal süddeutscher Pokalmeister zu werden. Im letzten Spiel des Pokalwettbewerbes muss die Mannschaft um Kapitän Adrijan Jakovcev gegen den SV Würzburg 05antreten. Angepfiffen wird die Begegnung um 12.00 Uhr im Freibad Hoheneck.

In den vorherigen Runden hatte sich der Gastgeber des Finales, der erst in der 2. Runde ins Geschehen eingestiegen war, gegen die SSG Heilbronn (18:6), sowie die Ligakonkurrenz aus Pforzheim (12:11) und Ludwigshafen (9:7) durchgesetzt. Dabei hatte der SVL, außer bei der Partie gegen den Verbandsligisten aus Heilbronn, stets Heimrecht bekommen. Beim frisch gebackenen Meister der 2. Wasserball-Liga Süd hingegen ging der Weg im Pokalwettbewerb über den SC Wiesbaden (19:7), den PSV Stuttgart (14:9) und die SG Stadtwerke München (9:7). Dabei spielten die Franken die ersten beiden Partien auswärts und das Halbfinale im heimischen Adamibad gegen den Zweitligisten aus der bayrischen Landeshauptstadt.

Der SVL, wie auch der SVW konnten die Trophäe bislang einmal für sich beanspruchen, Würzburgs zweite Mannschaft holte den Pokal 1977, der SVL konnte den Titel 2014 für sich beanspruchen, damals hatte man, ebenfalls im Hohenecker Freibad, die SGW Leimen/Mannheim mit 8:5 geschlagen. Würzburg standdann 2015 im Finale, unterlag dort allerdings Fulda mit 7:10. In der Partie am Sonntag sind die Gäste klarer Favorit, bei den beiden Begegnungen in der Liga in der noch laufenden Saison siegten die in dieser Saison in der 2. WBL Süd ungeschlagenen Würzburger mit 12:11 und 16:7. (PM SV Ludwigsburg)