Was gibt es Neues?
Ein Blick auf die Beachwasserball-Regeln
Nur vier Akteure, ein kleineres Spielfeld und kaum Pausen: Beachwasserball ist analog zu den Beach-Varianter der Landsportarten eine ebenso flotte wie abwechslungsreiche Angelegenheit. DSV-Spielleiter Holger Sonnenfeld (Hannover) hat eine kurze Übersicht der wichtigsten Regeln der jetzt auch in Deutschland im Angebot befindlichen Spielform in Umlauf gebracht.
Regeln und Besonderheiten beim Beachwasserball
- Spielfeld: 15 x 12,5 Meter, kleinere Tore (2,5 x 0,8 Meter an den Innenseiten); Spielzeit: 4 x 5 Minuten effektiv mit 20 Sekunden Angriffszeit
- Markierungen: 2-Meter und 5-Meter (übernimmt die Funktion der 6-Meter-Linie) sowie Torraum (2 Meter
seitlich von jedem Pfosten) - Je Mannschaft 3 Feldspieler und 1 Torwart im Feld, bis zu 3 Austauschspieler
- Spiele werden von einem Schiedsrichter geleitet.
- Liegt eine Mannschaft zur Halbzeit mit einer Differenz von 10 oder mehr Toren in Front, wird das
Spiel zu Gunsten der führenden Mannschaft beendet - Es gibt keine Ecken, immer Torabwürfe.
- Nach einem Tor geht das Spiel sofort mit einem Torabwurf weiter.
- Ausgeschlossene Spieler dürfen nach Berührung der designierten Ausschlussecke unmittelbar
wieder ins Spielfeld eintreten. - Beim Strafwurf muss der den Strafwurf verursachende Spieler in der Ausschlussecke warten, bis
der Strafwurf ausgeführt wurde. - Jeder 4. Persönliche Fehler einer Mannschaft in einem Spielabschnitt führt zu einem Strafwurf.
Spieler müssen nach 5 persönlichen Fehlern das Spiel beenden. - Es gibt keinen Schiedsrichterball; bei Situationen, die zu einem Schiedsrichterball führen würden,
würden, wird Ballbesitz nach einem „abwechselnden System“ gewährt. - 3 Minuten Ausschlusszeit bei brutalem Spiel