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Weltcup-Finale: Spanien stoppt deutsche Siegesserie
Deutschlands Wasserballer wurden im zwölften Saisonspiel unsanft gestoppt: Nach zuletzt elf Siegen in Folge unterlag die zuletzt stark verjüngte Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) zum Auftakt des Weltcup-Finales in Long Beach (US-Bundesstaat Kalifornien) klar mit 9:18 (2:6, 2:3, 2:5, 3:4) im Viertelfinalduell gegen Weltmeister Spanien und spielt am Wochenende um die Plätze fünf bis acht. Die deutschen Tore teilt sich Mateo Cuk (3), Zoran Bozic, Yannek Chiru und Denis Strelezkij (alle 2).
Für den erst zu Jahresbeginn ins Amt gekommenen Bundestrainer Milos Sekulic (Berlin) war es die erste Niederlage überhaupt. Mit elf Spielgewinnen in Folge hatte es zuvor die bisher längste Siegesserie in der 101-jährigen Länderspielgeschichte des DSV gegeben, allerdings standen 2023 bisher noch keine Duelle mit den Top-Acht-Nationen des Weltwasserballs zu Buche.
Nächster Gegner der DSV-Auswahl im Uytengsu Aquatics Center der University of Southern California (USC) wird Sonnabendnacht von 22 Uhr an mit dem WM-Dritten Griechenland ein weiterer dicker Brocken sein. Die Griechen hatten im Parallelduell mit 4:6 gegen Vize-Europameister Ungarn das Nachsehen gehabt. In den weiteren Partien des Viertelfinaltages setzten sich Italien (20:2 gegen Rumänien) und Gastgeber USA (10:9 gegen Serbien) durch.
Entgegen zwischenzeitlichen Verlautbarungen werden die Partien des Finalturniers nicht im Youtube-Kanal des Weltschwimmverbandes World Aquatics, sondern unter https://watch.recast.tv/user/5OBLQ live übertragen (Registrierung erforderlich).
FINA Weltcup 2023
Finalturnier in Los Angeles (USA), Viertelfinale
Deutschland – Spanien 9:18 (2:6, 2:3, 2:5, 3:4)
Deutschland: Felix Benke – Zoran Bozic (2), Ferdinand Korbel, Mateo Cuk (3), Fynn Schütze, Maurice Jüngling, Denis Strelezkij (2), Yannek Chiru (2), Aleks Sekulic, Mark Dyck, Niclas Schipper, Mark Gansen, Max Vernet Schweimer. Trainer: Milos Sekulic
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