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Donau-Liga: Finalturnier in Belgrad
Die Frauen der Wasserfreunde Spandau 04 kämpfen beim Finalturnier der transnationalen Donau-Liga um eine Medaille: Ausgetragen wird dieses vom 13. bis 15. April in Serbiens Wasserball-Hochburg Belgrad. Hier kämpfen die in der Vorrunde drittplatzierten Berlinerinnen in der ersten von zwei Viertelfinalpartien auf den tschechischen Vertreter Fezko Strakonice um den Einzug in das Halbfinale, wo eine erste dicke Klippe überwunden werden muss.
Der deutsche Meister hat sich bei seiner Premiere in dem interessanten Wettbewerb auf den beiden Vorrundenturnieren mit vier Siegen und zwei Niederlagen als Gruppendritter für die sechs Teams umfassende Endrunde qualifiziert, allerdings müssen die Berlinerinnen hier in Belgrad den Gang über das „halbierte Viertelfinale“ gehen. Das Vorrundenduell beider Teams war in Novi Sad (Serbien) mit 14:10 an die Wasserfreundinnen gegangen. Im Erfolgsfalle geht es für die Berlinerinnen am Freitag, ebenfalls um 18 Uhr, gegen den für das Halbfinale bereits gesetzten Vorrundenzweiten BVSC Zuglo Budapest (Ungarn).
Auf den einzigen deutschen Vertreter im Wettbewerb wartet bei der Finalveranstaltung in jedem Fall ein schickes Ambiente: Gespielt wird mit dem Milan-Gale-Muskatirovic-Sportkomplex jeweils in der neuen Premium-Schwimmarena der serbischen Hauptstadt. Die moderne Anlage am Donauufer hat bereits Junioren-Weltmeisterschaften und die beiden jüngsten Editionen des Final Eight der Champions League bei den Männern beherbergt. Ein Livestream zu der dreitägigen Veranstaltung ist bisher nicht vermeldet worden.