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Olympiasieger Dobud vier Jahre gesperrt
Harte Welle bei der FINA: Kroatiens langjähriger Nationalspieler Niksa Dobud (30) wurde aufgrund eines verweigerten Dopingtests im März 2015 rückwirkend gleich für vier Jahre gesperrt. Der Weltschwimmverband hatte die Begleitumstände eines missglückten Besuches durch einen FINA-Kontrolleur als derart verdächtig eingestuft, dass dieser als nicht als verpasster, sondern als verweigerter Test gewertet wurde und mit der für Ersttäter vorgesehenen Höchststrafe von vier Jahren geahndet wurde. Der Olympiasieger von 2012 und Europameister von 2010 hat als Folge dieser Sperre bereits die letztjährige Weltmeisterschaft in Kasan (Russland) und Anfang des Jahres die Europameisterschaft in Belgrad (Serbien) verpasst. Das FINA-Urteil wurde nun auch vom Internationalen Sportgerichtshof CAS bestätigt, so dass der Kroate damit definitiv nicht an den Olympischen Spiele in Rio de Janeiro (Brasilien/5. bis 21. August) teilnehmen kann. Dobuds Sperre endet am 12. April 2019.