Nationalmannschaft

Was gibt es Neues?

Frankreich-Spiel ohne Zuschauer und Cheftrainer

Unter stark erschwerten Bedingungen startet die deutsche Auswahl in den neuen Olympiazyklus: Zum Weltliga-Auftakt am kommenden Dienstag in Berlin gegen den angehenden Olympiagastgeber Frankreich muss die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) nicht nur komplett ohne Zuschauer ins Becken steigen, sondern coronabedingt auch auf Cheftrainer Petar Porobic verzichten. Die Partie wird um 18 Uhr angeschwommen und kommt in der Schwimm- und Sprunghalle im Europapark zur Austragung, die bereits 2018 das Turnier um FINA-Weltcup der Männer beherbergt hat.

Wie von Verbandsseite vermeldet wurde, hatte sich der DSV um eine Verlegung der Partie bemüht, allerdings hat der Weltschwimmverband FINA dieses analog zu den jüngsten Entscheidungen der LEN hinsichtlich der jüngsten Europapokalspiele unter Hinweis auf die Terminproblematik abschlägig beschieden. Die DSV-Auswahl wird in der Europa-Gruppe B neben Frankreich zudem am 8. März noch auswärts an bisher unbekannter Stelle auf Vize-Weltmeister Spanien treffen.  

Zur Vorbereitung auf die Frankreich-Partie trifft sich die deutsche Auswahl in Berlin mit einem ersatzgeschwächten 15er-Kader, aus dem 13 Spieler für die Partie ausgewählt werden. Aus dem Kreis der Stammkräfte fehlen hierbei nach positiven Coronatestungen im Vorfeld der jüngsten Champions League-Spiele Center Mateo Cuk und Linkshänder Marin Restovic vom deutschen Vizemeister Wasserfreunde Spandau 04, allerdings wird Vereinskamerad Marko Stamm nach längerer Verletzungspause wieder mit von der Partie sein.

 

Team Deutschland

Maximilian Froreich, Kevin Götz, Phillip Kubisch, Jan Rotermund, Moritz Schenkel, Niclas Schipper (alle Waspo 98 Hannover), Yannek Chiru, Maurice Jüngling, Aleks Sekulic, Marko Stamm, Denis Strelezkij (Wasserfreunde Spandau 04), Philipp Dolff, Mark Gansen, Lukas Küppers (ASC Duisburg), Timo van der Bosch (SV Ludwigsburg 08)